#kodakmoment – mein erstes Mal: Kodak Portra 400 #Film und die Pentax 67

Der Zauber der analogen Fotografie ist gleichzeitig auch jedes Mal eine kurze Reise in die Ungewissheit. Man legt einen Film in eine Kamera ein, misst das Licht – in meinem Fall mit einem externen Belichtungsmesser – und hofft, dass die Belichtungen funktioniert haben, bangt bei jedem einzelnen Abdrücken des Auslösers um diesen einen Moment, ob man diesen auch so eingefangen hat, wie man es sich vorgestellt hat und schlussendlich wartet man einige Tage, bis man die Ergebnisse endlich in den Händen halten kann, um sich einfach nur Riesig  freuen zu können! 😃

Wenn man sich da bei jedem Foto nicht Details notiert, wie und wann und warum man dieses Foto geschossen hat, weiß man das einfach später nicht mehr. Jedenfalls geht es mir so.

Aber dieser Prozess, der so unglaublich unperfekt und holprig erscheint, ist es allemal wert, wenn man am Ende das Ergebnis sieht. Ich freue mich immer wie ein Keks, wenn ich die Fotos dann sehe. Und bei diesem Kodak Portra 400 Film um so mehr, da ich diesen mit meiner alten analogen Mittelformat Pentax 67 Kamera und dem Pentax 105mm f/2,4 Objektiv bisher noch nie verwendet habe. Und eines weiß ich jetzt schon: das war nicht das letzte Mal in dieser Kombination. Ich glaube der Portra wird meinen Lieblingsfilm, den Fuji PRO 400H auf lange Sicht wohl ablösen. Kodak rockt irgendwie! 

Apropos Kodak, die Firma Kodak Alaris stellte mir freundlicherweise einige Kodak Filme zur Verfügung. Daher werde ich in der nächsten Zeit ausführlicher und öfters über die einzelnen Kodak Filme und natürlich auch über Kodak Alaris berichten. Seid also gespannt! 

Und bis dahin viel Spaß beim Betrachten der Fotos. Ach ja, unter den vier Fotos ist ein Foto mit dabei, welches ich mit der digitalen Nikon D610 und dem Pentax 105mm f/2,4 Objektiv geschossen habe. Ihr dürft raten, welches Foto digital  entstanden ist. 😃

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7 Kommentare

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Hmmm, ich würde sagen, das dritte Bild von oben ist digital? Schön, dass ihr alle von Kodak Testfilme bekommt, ich leider nicht. 🙁 Schönes Wochenende noch und viele Grüße aus Bochum, Dani

Nein, das dritte Bild von oben ist es leider nicht… Ich muss aber auch zugeben, dass es nicht einfach ist. Als Tipp, achte mal auf den Unschärfeverlauf. Ich finde ja, dass das digital ganz anders aussieht. Probier es noch mal. Wenn du es beim nächsten Versuch richtig errätst, schick ich dir einen Kodak Film, wenn du magst 🙂 Entweder den Kodak Ektar 100 oder den T-MAX 400, freie Wahl.
Wünsche dir ein baldiges schönes Wochenende.

Aaah, sehr schade! Das war quasi dein 50/50 Joker 🙄 Nein, das erste Foto ist tatsächlich auch analog entstanden. Es ist das letzte Foto in der Reihe. Aber wie gesat, dieses Mal war es auch sehr schwer. Bei den anderen „Vergleichsbildern“ aus meiner „Natürlich, analog und digital!“ Reihe sieht man den Unterschied teilweise besser.
Willst du dennoch einen der beiden Filme? Ich hab beide eh doppelt da und vermutlich sowieso zu wenig Zeit dieses Jahr noch alle zu verwenden. 🙂

Die starken Blautöne (a), die starken Rottöne in der Haut (a), der stärkere Kontrast (a), die Unruhe in der Unschärfe (d), also ich finde es sehr eindeutig. Aber wurde ja auch aufgelöst.

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