Puh….eine gelungene „Über mich“ Seite zu verfassen, ist gar nicht so einfach. Aber ich probier’s mal…
Wer bin ich?
Hi, ich bin Ivan Slunjski und komme aus Frankfurt am Main. Ich fotografiere für mein Leben gerne und beschäftige mich thematisch meistens mit Städten, Straßen und Menschen. Aber es geht mir mehr um diesen einen Moment, als um die Kulisse. Daher liebe ich auch Hochzeiten und Events.
Natürlich begeistert mich dieser eine poetische Zufall, den wir alle in unserem Alltag schon mal hatten. Wer kennt das nicht?! Das perfekte Licht, der entscheidende Moment und ein romantischer Augenblick, zusammengefasst in einem Bild für die Ewigkeit.
Meine Lieblingswerkzeuge sind analog, aber zur Not greif ich auch gerne in meine digitale Kiste. Letztendlich spielt das für das Ergebnis kaum eine entscheidende Rolle. Was ich damit meine, kannst du gerne in meinem Artikel „Welche Rolle spielt die Kamera in der Streetfotografie?“ nachlesen.
Was mache ich sonst noch?
Wenn ich nicht fotografiere, schreibe und spreche ich sehr gerne über Fotografie. Neben diesem Blog findest du weitere Texte und Bilder von mir in einigen Photoklassik Zeitschriften. Schau dir auch gerne mal meinen Artikel „(m)eine Artikelserie in der PhotoKlassik Zeitschrift“ dazu an, wo ich etwas mehr darüber berichte.
Podcasting
Podcasts sind schon eine tolle Erfindung. Ich mag es sehr, meine Lieblingssendungen im Alltag, egal wo ich grad bin, hören zu können. Und umso mehr freue ich mich auch, wenn ich auch mal als Gast in einer dieser Sendungen sprechen darf.
Wie z.B. bei Kai Behrmanns GATE7 Podcast, wo ich mich mal mit Kai über das Thema „Analoge Fotografie und ihr Reiz in digitalen Zeiten“ unterhalten durfte oder bei Markus Schmitt im PAVIDO INSIDE Podcast, wo ich etwas über mich erzählten durfte.
Und ich bin seit Kurzem auch Co-Host in einem sehr jungen Podcast. Auf www.FoBloFon.de findest du mehr Infos dazu.
ein analoger Anfang
Was gibt es noch zu erzählen!? Ich glaube, es war 1992 als ich mir meine erste Kamera kaufte. Das war eine analoge Nikon F-801s mit einem Kit Objektiv. Den damaligen stolzen Preis von 1298,- DM habe ich mir von meinem allerersten Gehalt zusammengespart. Danach folgten Jahre des Lernens und Leidens mit dem Thema Fotografie. Lange Zeit habe ich wie viele andere den digitalen Wandel mitgemacht und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln können. Schlussendlich aber bin ich vor einiger Zeit wieder zurück zum Ursprung gekommen und fotografiere mittlerweile fast nur noch analog. Ich beschäftige mich auch intensiv mit der weiteren Verarbeitung der analogen Filme und biete mittlerweile auch Einsteiger Workshops zu dem Thema „analoge Streetfotografie“ an. Wie es dazu kam und warum ich heute behaupten kann, dass die analoge Fotografie förmlich mein Leben geprägt hat, könnt ihr hier in dem Artikel „How Filmphotography saved my life“ nachlesen.
Was macht mich als Fotograf so besonders?
Vermutlich nichts, denn ich bin kein typischer Fotograf. Aber dennoch ist die Fotografie für mich eine Leidenschaft, ein Mix aus Wissenschaft und Kunst. Es ist definitiv ein Teil meines Alltags geworden, der mich vermutlich mein Leben lang begleiten wird. Ich liebe es Menschen zu fotografieren und diesen einen wichtigen Moment festzuhalten, der nie wieder kommt. Sei es auf einer Hochzeit, bei einem Portrait oder auch gerne in der Streetfotografie. Diesen einen Augenblick festzuhalten und damit eine Erinnerung zu schaffen, die wortwörtlich einen bleibenden Eindruck hinterlässt, ja genau das ist meine Passion.
In der Streetfotografie geht es mir um die Poesie des Zufalls, in dem Menschen im (öffentlichen) Alltag die Hauptrolle spielen. Es geht um die ästhetische Dokumentation der eigenen urbanen Umgebung. Straßenfotografie passiert, man kann sie nicht dirigieren. Aber man kann zur richtigen Zeit und am richtigen Ort auf den Auslöser drücken. Der künstlerische Anspruch in der Bildgestaltung liegt in der eigenen Wahrnehmung von der
Schönheit des Augenblicks und der Wertschätzung des Menschen. Es geht um den einzelnen Moment, der es schaffen soll, mit einer ansprechenden Bildgestaltung in nur einem Foto eine ganze Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte die es vielleicht schafft, unser heutiges
Zeitalter der nächsten Generation vorzustellen.
An Hochzeiten gehe ich ähnlich heran. Ich dokumentiere. Ich beobachte. Ich halte den Moment auf Bildern fest, der das Brautpaar glücklich macht. Das größte Kompliment für mich nach einer Hochzeit ist, wenn man mir sagt man habe mich gar nicht bemerkt, so unauffällig habe ich mich bewegt.
Mein Anspruch ist es, die Emotionen an diesem Tag für das Brautpaar so als visuelle Erinnerung auf Fotos zu bringen, wie sie wirklich passiert sind. Ich dirigiere und komponiere nicht mein Bild, ich störe nicht den glücklichen Ablauf des Zufalls. Ich beschäftige mich mit der ehrlichen Poesie des Augenblicks.
So entstehen übrigens auch meine Portraits. Natürlichkeit ist mir wichtiger, als Perfektion. Emotion kommt vor Strategie und Ehrlichkeit vor Bildbearbeitung. Der authentische Blick ist mir viel lieber, als eine gestellte Persönlichkeit. Ich nenne das visuelle Lyrik, weil wir echte Menschen sind und echte Bilder brauchen.
p.s. Man kann mich als Hochzeits- oder Portraitfotograf auch buchen. Persönliche Coachings zum Thema „analoge (Street-) Fotografie“ biete ich auch an. Schreib mich gerne über mein Kontaktformular an, ich antworte in der Regel schon am nächsten Tag.
W A S S O L L T E S T D U N O C H
Ü B E R M I C H W I S S E N ?
Ich wohne, lebe und arbeite seit meiner Geburt in Frankfurt am Main. Ich liebe einfach diese Stadt! Und ich liebe vor allem meine wundervolle Ehefrau und unsere drei Söhne. Ich bin ein Familienmensch der die Farbe Blau mag, Sushi jedem Schnitzel vorzieht und kein Problem damit hat, südfranzösischen Merlot auch aus einem Pappbecher zu trinken.
Vor einigen Jahren las ich einmal in einem Interview mit einem britischen Fotografen, der nebenbei gesagt auch ein großartiger Musiker ist, folgendes Zitat. Seit dem begleitet mich dieser Gedanke unentwegt. Ich glaube fest daran, dass wir mit einer visuellen Erinnerung in Form eines Fotos Momente für die Ewigkeit schaffen.
Fotografie ist für mich wie ein Geschenk. Oft weiß ich gar nicht, was ich am Ende erhalte, aber immer behalte ich die Wertschätzung des Menschen im Blick und versuche die Schönheit des Augenblicks festzuhalten.
Denn… „Ohne Bilder wüssten wir doch gar nicht, wie unsere Vergangenheit ausgesehen hat.“
Wie sieht DEINE Vergangenheit aus?