Als die Idee für mein Langzeitprojekt Natürlich, analog und digital! entstand, hatte ich damals noch nicht die leiseste Ahnung wie die analoge Fotografie meine Sichtweise darauf beeinflussen würde. Ursprünglich wollte ich nur beide Welten, die der analogen und die der digitalen Fotografie visuell gegenüberstellen. Mehr nicht. Aber je mehr ich nun analog fotografiere und je mehr ich versuche die digital entstandenen Bilder so zu bearbeiten, um sie den analogen Fotos gleichzustellen, desto mehr tendiere ich (wieder) zur analogen Fotografie. Ich kann es leider nicht so genau beschreiben, was da in meiner Magengegend abgeht. Aber die Ergebnisse aus meiner analogen Kamera begeistern mich mehr und mehr. (Mag sein, dass das an meinem Alter liegt 🙄 ) Ich hüpfe jedenfalls innerlich wie ein kleines Kind, sobald ich ein analog entstandenes Foto sehe, das mir gefällt. Kennt ihr das vielleicht?
Welches Foto ist das analoge Bild?
Nun seid ihr gefragt. Wer wüsste es? Dieses Mal habe ich bewusst versucht, die etwas gröberen Körner im analog entstandenen Foto auf dem digitalen Bild wiederzugeben. Die Frage könnte heute also auch lauten, was ist das Rauschen und was ist das Filmkorn? Welches Foto stammt aus der Nikon D600 und welches wurde auf einem Fuji Pro 400H Kleinbildfilm belichtet? Ich habe die Antwort gleich am Ende des Artikels unter den Bildern mit veröffentlicht, nur in umgekehrter Schrift. Ich bin auf eure Kommentare gespannt!
(˙uoısɹǝʌ ǝƃolɐuɐ ǝıp ʇsı ıǝʍz ɹǝɯɯnu plıq)
p.s.: Wenn du Lust und Zeit hast und auch ein Teil dieses Projektes vor der Kamera werden willst, du zufällig auch aus dem Rhein Main Gebiet kommst oder evtl. irgendwann mal hier in der Nähe bist, schreib mich doch einfach an. Mehr Infos zu dieser Idee gibt es HIER. Ich freue mich immer über interessante neue Gesichter
1 Kommentar
Kommentieren →Tolle Projektidee – persönlich lag ich falsch (hatte aber auch den Text erst später gelesen)