Dallas monochrom

Dallas, Texas! Normalerweise verbindet man mit diesen beiden Wörten sofort die gleichnamige TV Serie, die Ölindustrie, Rinder, Cowboys und vielleicht noch Riesen Steaks. Und normalerweise würde ich dem Ganzen auch sofort zustimmen. Aber wie mit jeder pauschalen Aussage ist auch diese nur eine Teilwahrheit. Denn die Deutschen bestehen ja auch nicht nur aus den Bajuwaren und es gibt außer Bier, Bretzel und Weißwürstchen in Deutschland ja auch noch mehr 😉

Dallas ist die drittgrößte Stadt im Bundesstaat Texas und die neuntgrößte Stadt in den USA. Die Stadt hat eine Fläche von 997,1 km² (zum besseren Vergleich: Frankfurt am Main hat nur eine Fläche von 248,31 km²). Und das ist auch das allererste, was einem auffällt. Alles scheint so weit und breit. Downtown selber ist prächtig mit Hochhäusern geschmückt, uptown eher weniger. Dort sind man meist nur relativ flache im typischen Südstaaten Stil gebaute Einfamilienhäuser oder kleinere  Wohnblöcke. Da ich mich im Moment hauptsächlich in Downtown befinde, spiegelt sich dies natürlich auch in meinen Fotos wieder. Das bisschen an Freizeit versuche ich so oft es geht draußen zu verbringen, um nicht ganz Foto-los zurück zu kommen 🙂

Apropos: was ist das Schlimmste, was einem Basketball begeisterten Fotografen in Dallas passieren kann? Genau: er trifft in einem Restaurant zufällig Dirk Nowitzki und hat weder Kamera, noch iPhone mit. MIST! Das war echt unglaublich! Aber ich hab wenigstens ein Autogramm von ihm bekommen. Und der Kerl ist wirklich so Riesig, aber sehr nett und sympathisch 🙂

Das sind übrigens im allgemeinen alle Leute hier. Nett, sympathisch, gastfreundlich, hilfsbereit und sehr extrovertiert. Man kommt sehr leicht ins Gespräch und findet immer irgendwelche Parallelen zu irgendeinem Thema. Ich bin ziemlich begeistert über die Atmosphäre und das angenehme Klima hier. Ich könnte mich fast daran gewöhnen hier zu bleiben 😉

Die folgenden Fotos sind alle in Schwarzweiss gehalten, da ich a) seit Ewigkeiten nicht mehr solche Bilder produziert habe und b) das einfach mal was anderes ist. Ich hatte zwar meine Nikon D600 mit, aber leider nur das für DX Sensoren gerechnete Tamron 18-270mm im Weitwinkel Bereich. Aber 18mm mit der DX-Automatik ist besser als nix, auch auf einer Vollformat Kamera. (Ich wünschte mir dennoch eine 14mm Vollformat Linse….).

Viel Spass beim Betrachten der Fotos und evtl. zeig ich die Tage noch mehr, wenn ich etwas mehr Zeit für die Fotografie habe.

6 Kommentare

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Schöne Fotos die Du uns von der anderen Seite des großen Teiches hier präsentierst! Du schreibst, dass Du gerne ein 14mm FX Objektiv besitzen möchtest. Ich kam vor einiger Zeit dazu, mir das NIKKOR 14mm f2.8 D einmal auszuleihen und damit auf „Urbex“ zu gehen (siehe hier: http://mkorbit.de/2013/02/26/urban-exploration-clubhotel-messel/). Die Linse ist großartig, aber leider nicht für 3 Euro 50 zu haben …
Weiterhin viel Spaß in den Staaten und gut‘ Licht!

Tolle Bilder, tolle Kulisse. Schön das Du schwarzweiss gewählt hast … passt perfekt. So ein Trip muss wirklich ungemein Inspirierend sein!

Danke Jörg! Ja, inspierend in jeglicher Hinsicht. Andere Kulturen und eine andere Sprache den ganzen Tag zu erleben prägt einfach. Ich könnte mich glatt daran gewöhnen und einfach weiterziehen 🙂

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